"Financial Planning ist Lebensberatung!" Sagt unsere Head of Sales Clarissa Schuster. Im trend Wirtschaftsmagazin spricht sie über weibliche Pensionslücken und männliche Dominanz bei Finanzthemen – und was frau dagegen tun kann.
Warum interessieren sich Frauen weniger für Geldanlage als Männer?
Aufgrund der Doppelbelastung von Beruf und Familie haben viele Frauen weniger Zeit, sich mit finanziellen Angelegenheiten zu beschäftigen. Und oft heißt es, auch wenn das nicht mehr zeitgemäß ist, der Mann kümmert sich um das Finanzielle. Wenn sich Frauen dann doch aktiv Zeit nehmen und sich informieren, sind sie durchaus selbstbewusst bei der Geldanlage. Und das ist ja extrem wichtig. Denn wegen Kinderbetreuungszeiten und Teilzeitarbeit bekommen Frauen häufig sehr niedrige Pensionen. Um trotzdem in späteren Jahren selbstbestimmt zu leben, sind finanzielle Absicherung und Vorsorge absolut notwendig.
Gibt es Unterschiede im Anlageverhalten der Geschlechter?
Frauen sind meistens sicherheitsorientierter, wollen weniger Risiko eingehen. Deshalb bevorzugen sie Versicherungsprodukte oder Finanzprodukte mit Versicherungsmantel. Oft steht die Absicherung der Familie bei der Veranlagung im Mittelpunkt.

Clarissa Schuster im trend Wirtschaftsmagazin
Den gesamten Artikel gibt es im trend Wirtschaftsmagazin zum Nachlesen.
Lohnt sich Geldanlage angesichts der Minizinsen überhaupt noch? Oder ist es gescheiter, das Geld auszugeben?
Gerade jetzt, in der Phase niedriger Zinsen, in der das Geld auf dem Sparbuch wegen der Inflation weniger wird, ist es notwendig, sich mit Veranlagung zu beschäftigen. Wir schauen dann gemeinsam und individuell mit unseren Kundinnen, wie die finanziellen Möglichkeiten sind, welche Bedürfnisse und Ziele es gibt und mit welcher Veranlagung diese zu erreichen sind. Da kommt uns als ungebundenem Finanzberater eine wichtige Rolle zu. Wir können aus dem gesamten Markt das jeweils passende Produkte aussuchen, weil wir nicht an einer bestimmten Bank oder Fondsgesellschaft hängen, sondern wirklich ungebunden agieren können.
Ist Geldanlage nur etwas für Reiche?
Nein! Es ist ein großer Irrglaube, dass man Geld haben muss, um Geld zu veranlagen. Schon mit kleinen Beträgen wie 50 Euro monatlich ist es möglich, mit Sparplänen ein kleines Vermögen aufzubauen. Das Wichtigste ist, mal damit zu starten. Je früher, desto besser.
Gibt es spezielle Phasen für die Geldanlage?
Financial Planning ist Lebensberatung, und zwar von der Geburt bis zum Tod. Und eigentlich noch darüber hinaus, wenn man an das Vererben denkt. In der ersten Phase der Finanzplanung steht die Absicherung der Familie und der Kinder im Fokus, dann geht es um den Vermögensaufbau, um Vorsorge und oft auch um den Erwerb einer Immobilie. Und in der dritten Phase geht es dann sehr stark um die Vermögensweitergabe – ein Thema, mit dem sich die Österreicher viel zu wenig beschäftigen. Aber auch dabei können wir unterstützen.
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