Jede Woche versorgen wir euch auf Social Media mit Finanzvokabeln von A bis Z. Einmal geht es um Aktien, ein anderes Mal um die kalte Progression oder auch um ESG. Deshalb haben wir uns überlegt die Top 5 für euch auf einen Blick zusammenzufassen. Schließlich kann es nie schaden, das eigene Vokabular aufzubessern, oder?
Unsere top 5 Finanzvokabel
Zinseszinseffekt
Zinseszinsen bekommst du für das Geld, das du durch andere Zinszahlungen verdient hast. Stell dir also vor, du hast €10.000,- für 3 Jahre angelegt und erhältst dafür 2% Zinsen. Im ersten Jahr erhältst du also €200,- Zinsen. Die kommen dann zu den €10.000,- dazu, somit hast du nach einem Jahr €10.200,-. Im zweiten Jahr
erhältst du dann 2% Zinsen auf die €10.200,-. Also in diesem Beispiel dann €204,-. Das heißt also, du erhältst also Zinsen auf die Zinsen, die du im ersten Jahr schon bekommen hast. Das sind Zinseszinsen.
Kalte Progression
Unter der kalten Progression versteht man dass, Einkommensteuersätze nicht an die Inflation angepasst werden. Die jährlichen Lohnerhöhungen gleichen die Inflation lediglich (teilweise) aus. Für Arbeitnehmer bedeutet das wiederum, dass sie trotz einer Lohnerhöhung nicht mehr von ihrem Geld ausgeben können, da die Preise beispielsweise für Lebensmittel und Dienstleistungen gleichermaßen steigen.
Dividende
Als Dividende versteht man eine Gewinnbeteiligung an einer Aktiengesellschaft. Eigentümer von Aktien, erhalten einmal pro Jahr eine Geldausschüttung, wenn das Unternehmen erfolgreich ist. Der Anteil am Gewinn eines Unternehmens ist dabei erfolgsabhängig. Dividenden haben daher jedes Jahr eine andere Höhe.
Eigenkapital
Als Eigenkapital oder Eigenmittel werden deine Ersparnisse oder dein Vermögen bezeichnet. Dazu zählen beispielsweise:
- Bargeld
- Ersparnisse auf Konten
- Aktien
- Wertpapiere
- Bausparguthaben
- Investmentfonds
- Immobilien
- Lastenfreie Grundstücke
Inflation
Unter Inflation versteht man die Verminderung des Geldwertes bzw. eine Steigung des allgemeinen Preisniveaus. Steigen die Preise, ist das vorhandene Geld weniger wert. Fürs gleiche Geld kann man als Konsument weniger kaufen – die Kaufkraft sinkt also. Steigen Löhne und Gehälter gleich, bleibt die Kaufkraft erhalten und es kommt nicht zur Inflation. Steigen Löhne und Gehälter jedoch langsamer als die Preise, sinkt die Kaufkraft und es kommt zur Inflation.
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