Die Preise steigen, die Löhne nicht. Das Geld fehlt und große Teile der Bevölkerung spürt die Teuerung jeden Monat. Dabei verliert das Sparen keineswegs an Bedeutung. Wenn auch du dein Geld besser verwalten und deine Sparziele erreichen möchtest, dann ist dieser Blogbeitrag genau das richtige für dich.
Geldfresser eliminieren
Bevor du mit deinem höchstpersönlichen Sparplan loslegst, solltest du deine Geldfresser definieren. Selbstreflexion ist hier besonders wichtig. Diese sehen nämlich bei jedem anders aus. Wir haben uns die Häufigsten für dich herausgesucht.
Wirf einen Blick auf deine Abos
Auch wenn du für deine Abos einen relativ guten Deal geschnappt hast, können diese in Summe eine ordentliche Portion deines Bankkontos einnehmen. Vor allem bei ungenutzten Abos bietet es sich an abzuwiegen, ob du diese wirklich brauchst und regelmäßig nutzt. Sei es das Fitnesscenter oder ein Streaminganbieter, der in deinen Finanzen herumgeistert. Verschaffe dir einen Überblick deiner regelmäßigen Ausgaben und stelle dir selbst die Frage, ob du dieses Abo auch wirklich brauchst.
Der wöchentliche Einkauf
Wenn auch du dich hin und wieder von Impulskäufen und Planlosigkeit im Supermarkt geplagt fühlst, dann versuche es einmal mit folgendem Spar-Tipp:
Bei deinem wöchentlichen Lebensmitteleinkauf hilft es, wenn du mit einem Plan hingehst. Stelle dir deine Woche als Menüplan vor. Basierend auf deinem Menüplan erstellst du deine Einkaufsliste für die Woche. Das hilft dir, Impulskäufe zu minimieren und sogar Lebensmittelverschwendung vorzubeugen.
Bestell‘ ma was?
Du kennst es bestimmt. Der flüchtige Starbucks-Kaffee am Weg zur Arbeit oder das Sushi am Wochenende und schon sind 50 Euro weg vom Konto. Take-Away kann sich zu einem richtigen Geldfresser entfachen, vor allem dann, wenn man den Überblick verliert und mehr als geplant für das Essen auswärts ausgibt.
Wenn du auf gutes Essen und Spaß nicht verzichten möchtest, aber trotzdem Geld sparen willst, dann ist die nächste Sparmethode sicherlich etwas für dich.
Spare mit der 50/30/20 Regel
Mit dieser Sparmethode kannst du ganz einfach sparen und musst dafür auf deine Freizeit nicht verzichten. Dein Gehalt wird dabei in drei Kategorien aufgeteilt und verwendet. So geht’s:
50% - Essentials
Der größte Teil deines Gehaltes wird für alle fixen Kosten verwendet. Das ist deine Miete, Strom, Gas sowie dein Handytarif,Versicherungsprämien etc.
30% - Non-Essentials
Jetzt ist deine Freizeit dran. Damit begleichst du deine Mitgliedschaft im Fitnesscenter, Streaming-Abos, Restaurant- und Barbesuche und natürlich alle anderen Freizeitaktivitäten, die in diese Kategorie hineinpassen und dir wichtig sind.
20% - Sparpotenzial
Die letzte Kategorie deines Gehaltes ist auf keinen Fall unwichtig. Hier kommt der Sparfaktor dieser Methode zum Einsatz. Reserviere dir 20% deines Gehaltes zum Sparen, oder falls du Schulden hast, um diese zu begleichen.
Empfehlung der Redaktion: Haushaltsbuch-Apps
Natürlich sollte am Ende des Tages das Leben etwas einfacher gestalten sein. Zum Glück gibt es die Technik. Wir haben unsere Redaktion nach ihren Lieblingshaushaltsbuch-Apps gefragt. Vielleicht helfen sie dir genauso!
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