Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung – oder alle drei? Erfahre, wie du deinen Vierbeiner sinnvoll schützt und dich vor ungeplanten Kosten bewahrst.

Photo of happy family in a kitchen at the morning

Hundehaftpflichtversicherung

In Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und in der Steiermark ist eine Hundehaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Im Burgendland und in Vorarlberg erkundigst du dich dazu am besten bei deiner Heimatgemeinde. 

Jedoch würden wir sie in jedem Fall empfehlen, denn: Egal wie gut du deinen vierbeinigen Freund erzogen hast, ein Missgeschick ist schnell geschehen. Als Hundehalterin oder Hundehalter haftest du für jegliche Schäden, die dein Hund verursacht. Praktisch: Die Hundehaftpflichtversicherung kommt für die entstehenden Kosten auf und wehrt zugleich unberechtigte Forderungen ab.

Tipp: Wenn du ein Eigenheim besitzt, erkundige dich, ob deine Haushaltsversicherung eine Tierhaftpflicht inkludiert. Dann brauchst du keine extra Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. 

Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung deckt die Kosten für Gesundheitsleistungen ab, die aufgrund eines Unfalls entstehen; je nach Produkt sowohl tierärztliche Behandlungen und OP, oder nur die Operationskosten. Die zweite Variante ist hier am günstigsten. 

Rechnet sich das? Für Unfälle gilt dasselbe wie für andere Schäden: Es kann immer etwas passieren.
Und gerade Operationen und ihre Nachbehandlung können aufwändig sein und sehr hohe unvorhergesehene Kosten verursachen. Eine Unfallversicherung bedeutet zwar regelmäßige Kosten – diese sind dafür kalkulier- und überschaubar.

Krankenversicherung

Hundekrankenversicherungen gibt es in mehreren Varianten und werden in Kombination mit
Unfallversicherungen angeboten. Sie bieten zusätzliche Kostenübernahme für Behandlungen beim Tierarzt und jegliche Versorgung bei Krankheiten. Auch Zusatzkosten für die ambulante und stationäre Vor- und Nachbehandlung einer Operation werden oft übernommen. Einige Versicherungsdienstleister bieten außerdem Auslandsschutz an.

Rechnet sich das? Ob sich eine Krankenversicherung generell rechnet, hängt von der Hunderasse und
vom Hundealter ab: Je jünger du startest, desto günstiger. Hast du einen älteren Hund, etwa aus dem Tierheim, gilt es abzuwägen, ob du besser mit punktuellen Tierarztkosten oder mit kontinuierlichen Ratenzahlungen zurechtkommst. Informiere dich, ob die Rasse deines Hundes etwa anfällig auf gewisse Krankheiten ist, überlege, ob du deinen Vierbeiner auf Reisen mitnehmen willst, und schätze generell, mit wie viel Schutz du dich wohlfühlst und was du dir leisten kannst. 

Im Rahmen bleiben

Die Höhe der jährlichen Versicherungsrate wird durch Faktoren wie die Rasse, das Alter, das Vorhandensein von Vorerkrankungen sowie die gewählte Versicherung bestimmt. Auch Vertragslaufzeit und die Art der Zahlung spielen bei den Kosten eine Rolle.

Willst du deinen Vierbeiner also bestmöglich – und leistbar – absichern, helfen dir unsere Financial Planner gern weiter. Sie haben einen Überblick über die verfügbaren Versicherungsangebote und können das passende Produkt für dich und deinen Hund aussuchen.

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