Robo Advisors und andere Formen künstlicher Intelligenz treffen keine von Emotionen geleiteten, falschen Anlageentscheidungen. Warum ist es dann so, dass die persönliche Beratung zu Finanzfragen noch immer geschätzt wird, und wie positioniert sich Swiss Life Select zur Frage „Mensch oder Maschine“?

Wenn die Börsenkurse verrückt spielen, sind Anleger oft durcheinander. Unsicherheit und Stress führen in vielen Fällen dazu, dass sie sich von Emotionen leiten lassen – ein zutiefst menschliches Verhalten, das jedoch oftmals zu falschen Entscheidungen führt. Robo Advisors und andere Formen künstlicher Intelligenz, die in der Finanzbranche derzeit auf dem Vormarsch sind, sind frei von diesen Gefühlen. Auf der anderen Seite haben verschiedene Umfragen ergeben: Die Beratung durch einen Gegenüber aus Fleisch und Blut ist – auch in den jüngeren, digitalaffinen Generationen – keineswegs ein Auslaufmodell, sondern wird nach wie vor geschätzt und gewünscht.

Persönliche Beratung kein Auslaufmodell
Gut zu investieren ist ein Vollzeit-Job. Viele Anleger haben nicht die Zeit oder auch gar nicht den Wunsch, ihre Portfolios selbst zu verwalten. Diese Aufgabe übertragen sie daher vorzugsweise an Investmentspezialisten aus Fleisch und Blut. Und das aus gutem Grund, denn je höher die Beträge, desto wichtiger sind menschliche Eigenschaften wie das Gespür für die individuellen Kundenbedürfnisse, Empathie, und ganz besonders: Vertrauen.

Laut unserer Finanzbarometer-Umfrage möchte die Mehrheit der Kunden nicht auf den persönlichen Kontakt verzichten, sondern Online- und Offline-Services je nach Wunsch kombinieren. Die hybride Beratung gehört für mehr als ein Drittel der befragten Financial Planner zu den größten Trends in der Finanzdienstleistung.  

Die individuellen Bedürfnisse des Anlegers sind die Basis für eine maßgeschneiderte Finanzstrategie und stehen daher bei Swiss Life Select klar im Fokus der Beratung. Besonders die ersten Phasen der Beratung sind vom persönlichen Kontakt geprägt: „Unsere Financial Planner nehmen sich viel Zeit, dem Kunden zuzuhören und seine persönliche Situation sowie seine Ziele und Wünsche zu verstehen. Anschließend analysieren sie diese und zeigen Möglichkeiten auf sie zu erreichen. Financial Planning bedeutet, mit dem Kunden ein individuelles Finanzkonzept zu erarbeiten, das die Bereiche Veranlagen, Vorsorgen, Finanzieren und Versichern abdeckt und aufeinander abstimmt“, berichtet Swiss Life Select CEO Christoph Obererlacher.

Wie Mensch und Maschine bei Swiss Life Select verschmelzen
Digitale Tools sind bei Swiss Life Select insbesondere in den weiteren Phasen der Umsetzung und Erfolgskontrolle der Finanzstrategie im Einsatz. Thorsten Hoffmann, Gruppenleiter Digitale Strategien, verdeutlicht: „Digitale Tools verschlanken administrative Prozesse, erleichtern das Reporting und machen, beispielsweise im Anlagebereich, getroffene Entscheidungen für den Kunden transparenter. Sie sind eine Erleichterung und ermöglichen es uns, dem eigentlichen Kern des Financial Plannings, dem persönlichen Kontakt, noch mehr Zeit einzuräumen. Bei Swiss Life Select verschmelzen also beide Komponenten zu einer effizienten und kundennahen hybriden Beratung.“

Doch besonders in Stresssituationen, wenn sich etwa der Aktienmarkt ganz anders entwickelt als erwartet, ist ein erfahrener und vertrauter menschlicher Berater in der Entscheidungsfindung in aller Regel ein besserer Partner als Big Data und Algorithmen. Er kann Klienten davor bewahren, vom gemeinsam gewählten Kurs abzukommen oder andere irrationale Entscheidungen zu treffen – etwas, das Maschinen nicht können, denn Irrationalität ist ihnen fremd.